Zweites Saarbrücker Onko-Forum am 13. April 2024: Informations-Veranstaltung für Patienten, Angehörige und Interessierte mit hochkarätigen Experten

Jedes Jahr erkranken rund 10.000 Menschen im Saarland an Krebs. Eine frühzeitige Diagnosestellung mit modernsten Verfahren sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit, gepaart mit dem Einsatz modernster Therapieverfahren können Heilung und Lebenserwartung wesentlich beeinflussen.

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet am Samstag, den 13. April 2024, 10 bis 17 Uhr das 2. Saarbrücker Onko-Forum im CaritasKlinikum Saarbrücken, Rheinstraße 2, statt. Die Veranstaltung des Onkologischen Zentrums richtet sich an Patientinnen und Patienten, Angehörige und weitere Interessierte. Schirmherr ist erneut Dr. Magnus Jung, Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Saarlandes.

Das Onkologische Zentrum des CaritasKlinikums Saarbrücken ist das einzige von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte nicht universitäre Onkologische Zentrum im Saarland. Hier werden jährlich über 1.200 neu an Krebs Erkrankte stationär und über 10.000 Patientinnen und Patienten ambulant behandelt.

„An der umfassenden, ganzheitlichen und dauerhaften Betreuung der Patienten sind neben den spezialisierten Fachärzten auch sämtliche weitere diagnostische und therapeutische Disziplinen beteiligt“, betont Margret Reiter, Ärztliche Direktorin des CaritasKlinikums Saarbrücken. „Um jedem Krebs-Patienten eine individuelle und maßgeschneiderte Therapie basierend auf den neuesten Erkenntnissen anzubieten, arbeiten alle Disziplinen Hand in Hand zusammen – vom Fachpflegekräfte, Psychoonkologen, Physiotherapeuten und Ernährungsberater bis hin zum Seelsorger, Onkolotsen, Schmerztherapeuten und Palliativmediziner.“

Beim 1. Saarbrücker ONKO-FORUM wird den Besuchern das gesamte Onkologische Zentrum mit allen Organzentren sowie den Querschnittsfunktionen und Diensten präsentiert.  Mit Vorträgen und Infoständen wird die gesamte Fachexpertise in einem interessanten und abwechslungsreichen Programm dargestellt. Die Saarländische Krebsgesellschaft, kooperierende Selbsthilfegruppen und weitere an der onkologischen Versorgung beteiligten Partner unterstützen die Veranstaltung mit unterschiedlichen Angeboten.

UTS Patienteninfotage in Homburg am 18 April mit dem Selbsthilfebus der SEKIS Trier

Das universitäre Tumorzentrum des Saarlandes führt seit Februar 2024 eine Veranstaltungsreihe Krebserkrankungen durch. Diese findet jeden 2ten Donnerstag von 18 – 19 Uhr (Ausnahme Feiertage und Ferienzeit) im zentralen Hörsaalgebäude, Geb. 35 Hörsaal bzw. Seminarraum 1 statt. Alternativ gibt es die Möglichkeit der Online – Teilnahme. Die Veranstaltungen schließen meist mit einer Fragerunde und einem Gespräch mit Selbsthilfegruppen. Weitere Informationen unter www.uks.eu/uts, der Rufnummer 06841-1627433 oder per Mail an uts@uks.eu . Das vollständige Programm und Anfahrtshinweise:

Selbsthilfegruppe Epilepsie trifft sich am Mittwoch, dem 10. April um 18:00 Uhr in Saarbrücken

Wir möchten weitere Betroffene herzlich einladen, sich zu dem Thema Epilepsie austauschen. 

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, dem 10. April um 18:00 Uhr statt.

Treff-Ort: KISS-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe, Futterstr. 27, 66111 Saarbrücken, 3. Etage (mit Aufzug).

Haben Sie Interesse an einem Austausch? 
Dann melden Sie sich unter folgendem Formular an.

Bei Fragen können Sie sich an folgenden Kontakt wenden: KISS, Tel.: 0681 960 213 14 oder E-Mail: f.crittendon@selbsthilfe-saar.de

SeelenLaute-Zeitung 65/ print & online   

Frühjahrsausgabe 2024 der Selbsthilfezeitung für seelische Gesundheit

Saarbrücken/Merzig/Saarburg (Herausgeber-PM). Die neue SEELENLAUTE 65, farbig illustriert, erscheint print zum 25. März 2024 und wird überregional verteilt, verschickt und ausgelegt. Die Digitalausgabe ist seit 18.03.2024 im Netz gratis zum Lesen downloadbar.

AUS DEM INHALT: Editorial / Befreiender Poetry Slam – Kai Bosch in Saarbrücken (Nachbericht Selbsthilfe-Workshop) / „Foreigners Everywhere“: Art brut & Outsider Art in Venedig / Lyrik: Die Welt ist nirgendwo, Es tropft / Buchtipp: Im Cocon. Eine Psychologie der Coronazeit / Ein Stück gelebte Vielfalt (Nachbericht Kunstausstellung im Schammat Trier) / Bitte mehr Außenseiter! Besuch beim 2×2 Outsider Art-Forum Münster / Ambulante Zwangsbehandlung verhindern / Internationale Online-Umfrage zu psychiatrischen Elektroschocks (EKT) / Radio Loca! Aus Karlsruhe / Kunst von Benni Bessert / Prinzhorn-Sammlung wächst. Museum im Bündnis Die Vielen / Jahreskalender 2024 / Demokratie-Statement / Impressum

SEELENLAUTE – Die Selbsthilfezeitung für seelische Gesundheit im deutschsprachigen Raum, von der Saar. Kritisch, undogmatisch, unabhängig und für alle Interessierten. Schwerpunktthema 2024: „Gesundheitsselbsthilfe – Stark durch Teilhabe und Öffentlichkeitsarbeit“. Erscheint 5 x im Jahr (im Sommer als Doppelausgabe), gefördert in Rheinland-Pfalz projektbezogen im Verbund von Betriebskrankenkassen sowie in der Bewerbung und Verteilung ergänzend aus Mitteln der GKV-Selbsthilfe-Gemeinschaftsförderung Saarland und des LK Merzig-Wadern. Die Zeitung wird von den Selbsthilfen SeelenWorte RLP und SeelenLaute Saar herausgegeben, print an Saar, Mosel, Rhein, sowie im gesamten deutschsprachigen Lesegebiet auf Spendenbasis verbreitet und zusammen mit der Online-Ausgabe von mehreren tausend Leser*innen eines breiten, wachsenden Publikums gelesen. Druckauflage (mit bedarfsweisen Nachdrucken) mind. 3.000 verteilte Ex. im Jahr.

BEZUG Printausgabe per POST: 5er-Paket frei Haus für Einrichtungen, Selbsthilfen, Praxen etc. gegen Spende 15€ / 1 aktuelle Ausgabe + Infomaterial für Erstinteressierte gegen 3€ vorab für Versandaufwand. BESTELLUNGEN schriftlich (Anschrift nicht vergessen!) gerne an sh_seelenlaute-saar@email.de, nach Überweisung aufs Kto. SH SeelenLaute, IBAN DE 56 5935 0110 1370 2137 44 oder in Briefmarken im Brief. / 1 Ex. im Abo-Bezug dann für private Bezieher generell kostenlos, bis auf Widerruf.

Die aktuelle Online-Ausgabe ist als autorisierter PDF-Abruf kostenfrei zu lesen unter: https://www.art-transmitter.de/pics_kunst/SL65mar2024kplt.pdf

Gründung Selbsthilfegruppe für betroffene Frauen von Anorexie am 24. April um 17:00 Uhr in Homburg

Selbsthilfegruppe für betroffene Frauen von Anorexie (auch atypisch),
Bulimie und anderen restriktiven Essstörungen bzw. Mischformen

Essstörungen sind komplexe psychische Erkrankungen, die in der Regel mit vielen körperlichen und mentalen Komplikationen einhergehen. Nicht immer finden Erkrankte die Hilfe und das Verständnis für ihr Leiden, die sie sich wünschen und Krankheitsverläufe verchronifizieren sich oder die Ess-Symptomatik verändert bzw. verlagert sich.
Die Selbsthilfegruppe, die sich insbesondere an erwachsene, langzeiterkrankte Frauen (ab 28 Jahren) wendet, möchte eine Möglichkeit bieten, sich in einem geschützten Rahmen offen miteinander auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen.


Das erste Gruppentreffen (Gründungstreffen) findet am 24.04.2024 statt, weitere Termine folgen
dann jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17.00-18.30 Uhr im Café Goethe in Homburg:
zunächst am 15.05., 05.06., 19.06., 03.07., 17.07., 07.08., 21.08., 04.09., 18.09.2024 (5. Mittwoch optional)

Bei Interesse zur Teilnahme oder bei weiteren Fragen
bitten wir um einen Kontakt per email unter:
shg.es.saarpfalz@gmx.de
oder bei
KISS: www.selbsthilfe-saar.de
Tel. 0681/960213-0


Treffpunkt: PSP Homburg, Tageszentrum Café Goethe, Kaiserstr. 62,66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/174231

Die Diabetes Selbsthilfegruppe Neunkirchen trifft sich alle 2 Monate um 17 Uhr im KOMMzentrum

Ich möchte Sie herzlich dazu einladen, an unserer Diabetes-Selbsthilfegruppe (im Deutschen Diabetiker Bund Landesverband Saarland) teilzunehmen.

Unser Ziel ist es, Informationen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam Wege zu finden, um mit der Krankheit umzugehen.

Denn nur gemeinsam sind wir stark!

Falls Sie weitere Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie bitte nicht, mich zu kontaktieren. Ansprechpartnerin: Michelle Steinbach, E-Mail: diaselbsthilfe-neunkirchen@gmx.de

Wann:  Alle zwei Monate von 17:00 bis 19:00 Uhr

Wo:     KOMMzentrum, Kleiststr. 30, 66538 Neunkirchen

Das KOMMzentrum ist barrierefrei und gut per Bus zu erreichen. Die Teilnahme ist kostenlos und Getränke können mitgebracht werden.

Besuchen sie auch unsere Internetseite unter: Willkommen (diabetiker-saar.de)

Wir gratulieren dem Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) herzlichst zum 40. Geburtstag!

Die Landesvereinigung SELBSTHILFE e.V. und die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland gratulieren dem Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) herzlichst zum 40. Geburtstag!

Liebe Freundinnen und Freunde der Inklusion,

In diesem Jahr feiert der Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) seinen 40. Geburtstag. Der Verein hat das Jahr unter das Motto „Demokratie braucht Inklusion“ gestellt. Dieses Motto entfaltet der Verein für verschiedene Lebensbereiche: Einerseits soll deutlich werden, dass Demokratie dann lebt, wenn alle teilhaben, andererseits ist Inklusion auf ein demokratisches Gemeinwesen und Gemeinsinn aller Beteiligten angewiesen. Für verschiedene Lebensbereiche will der Verein verdeutlichen, dass Teilhabe und Teilhabe die Grundsteine eines demokratischen Miteinanders bilden.

Zu den Veranstaltungen des MLL, die Sie auf dem angefügten Flyer finden, sind Sie herzlich eingeladen.

Besuchen sie auch die Webseite des Vereins unter Miteinander Leben Lernen (MLL) – MLL Saarland (mll-saar.de)

Caritas – Klinikum Saarbrücken beteiligt sich an der Kampagne “Grüne Socken” des Vereins Eierstockkrebs Deutschland e.V.

Grüne Socken für Hilfe, Beratung und Informationen
Das Caritas – Klinikum beteiligt sich an der Kampagne „Grüne Socken“ des Vereins Eierstockkrebs Deutschland e.V. Die Socken werden von ehrenamtlichen Frauen gestrickt und Kliniken und Zentren zur Verfügung gestellt. „Jedes Paar Socken schenkt auf der einen Seite Wärme, Zuversicht und Hoffnung, soll aber gleichzeitig Zugang zu mehr Informationen rund um diese Erkrankung gewähren“, erklären die Initiatoren der Aktion. Das Motto lautet: „Mit uns bekommt ihr keine kalten Füße, sondern viel Hilfe, Beratung und Informationen rund um den Eierstockkrebs und alle weiteren Unterleibskrebserkrankungen.“ Grün steht dabei für die Hoffnung.

Als Chefarzt Dr. Mustafa Deryal von der „Grüne Socken“-Aktion hörte, war er direkt begeistert: „Viele Patientinnen entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung eine Polyneuropathie, bei der die Reizweiterleitung der Nerven gestört ist. In der Folge sind die Extremitäten wie Hände und Füße oft besonders sensibel und kälteempfindlich. Die Socken sind da eine schöne Geste.“

Auch die Selbsthilfegruppe „Frauenselbsthilfe Krebs“ unterstützt die Aktion. Gruppenleiterin Monika Ludigs ist ebenfalls an Eierstockkrebs erkrankt. Erst vor Kurzem kam der Krebs zurück und sie ist erneut in Chemotherapie. „Ich wusste, dass die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs groß ist und Eierstockkrebs besonders heimtückisch ist“, sagt die ehemalige Krankenschwester, die früher selbst im CaritasKlinikum gearbeitet hat. „Aber ich habe volles Vertrauen in die Ärzte und versuche nicht zu viel daran zu denken, sondern im Hier und Jetzt zu leben.“

Info:

Im zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum des CaritasKlinikums steht den Patientinnen ein erfahrenes Team zur Seite, um die beste individuelle und persönliche Behandlung und Betreuung zu gewährleisten. Es wird ein großes Spektrum an Diagnostik und Therapie mit ausgereiften Techniken und minimal-invasiver Chirurgie angeboten.

Am 8. Mai, dem Welteierstockkrebstag, findet im CaritasKlinikum Saarbrücken eine Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt.

„Indianerschmerz“ Traumagruppe für Männer* ab dem 20. März 2024 Mittwochs um 18 Uhr 14-tägig in der Villa Vivendi Saarlouis

Zielgruppe: Männer*, die früher emotionale Gewalt, körperliche Misshandlung und/oder Missbrauch erlebt haben. Oft wird bei Betroffenen die Diagnose PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) genannt. Das Leiden unter erlebten Traumata kann sich aber auch hinter anderen Diagnosen wie z.B. Depressionen, Angst- und Panikstörungen, Borderline oder Ess-Störungen verstecken.

Das Angebot: Hier können sich Männer* über Belastendes aus der Vergangenheit, Trigger (Auslöser) in der Gegenwart, Vermeidungsverhalten, Ängste, Blockaden aber auch über Auswege, Hilfen und Hoffnungsschimmer austauschen.

Oder auch zunächst nur ankommen und zuhören!

Wichtig ist: Niemand hat eine Standardlösung gegen Probleme, die allen hilft. Stattdessen gilt das Motto: Jeder Teilnehmer* hat ein Recht auf seinen eigenen Weg, der von allen respektiert wird. Weitere Infos zum Konzept dieser Selbsthilfegruppe kann man unter  https://tauwetter.de/de/betroffene/selbsthilfe-betroffene/vereinbarungen.html finden.

Hinweis: Die Gruppe ist kein Ersatz für eine Therapie, ärztliche und/oder medikamentöse Behandlung!

Treffen: 14-tägig, gerade Wochen, Mittwochs 18h, ab 20. 3. 24

Ort: Villa Vivendi/Verein für Sozialpsychiatrie Saarlouis,

Kaiser-Wilhelmstr. 14, 66740 Saarlouis

Kontakt/Info: indianerschmerz@gmx.de 

oder 06835/6086824 Mittwochs, ungerade Wochen 18h- 18.30h Homepage: www.indianerschmerz.wordpress.com

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