Wir gratulieren dem Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) herzlichst zum 40. Geburtstag!

Die Landesvereinigung SELBSTHILFE e.V. und die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland gratulieren dem Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) herzlichst zum 40. Geburtstag!

Liebe Freundinnen und Freunde der Inklusion,

In diesem Jahr feiert der Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) seinen 40. Geburtstag. Der Verein hat das Jahr unter das Motto „Demokratie braucht Inklusion“ gestellt. Dieses Motto entfaltet der Verein für verschiedene Lebensbereiche: Einerseits soll deutlich werden, dass Demokratie dann lebt, wenn alle teilhaben, andererseits ist Inklusion auf ein demokratisches Gemeinwesen und Gemeinsinn aller Beteiligten angewiesen. Für verschiedene Lebensbereiche will der Verein verdeutlichen, dass Teilhabe und Teilhabe die Grundsteine eines demokratischen Miteinanders bilden.

Zu den Veranstaltungen des MLL, die Sie auf dem angefügten Flyer finden, sind Sie herzlich eingeladen.

Besuchen sie auch die Webseite des Vereins unter Miteinander Leben Lernen (MLL) – MLL Saarland (mll-saar.de)

Caritas – Klinikum Saarbrücken beteiligt sich an der Kampagne “Grüne Socken” des Vereins Eierstockkrebs Deutschland e.V.

Grüne Socken für Hilfe, Beratung und Informationen
Das Caritas – Klinikum beteiligt sich an der Kampagne „Grüne Socken“ des Vereins Eierstockkrebs Deutschland e.V. Die Socken werden von ehrenamtlichen Frauen gestrickt und Kliniken und Zentren zur Verfügung gestellt. „Jedes Paar Socken schenkt auf der einen Seite Wärme, Zuversicht und Hoffnung, soll aber gleichzeitig Zugang zu mehr Informationen rund um diese Erkrankung gewähren“, erklären die Initiatoren der Aktion. Das Motto lautet: „Mit uns bekommt ihr keine kalten Füße, sondern viel Hilfe, Beratung und Informationen rund um den Eierstockkrebs und alle weiteren Unterleibskrebserkrankungen.“ Grün steht dabei für die Hoffnung.

Als Chefarzt Dr. Mustafa Deryal von der „Grüne Socken“-Aktion hörte, war er direkt begeistert: „Viele Patientinnen entwickeln im Laufe ihrer Erkrankung eine Polyneuropathie, bei der die Reizweiterleitung der Nerven gestört ist. In der Folge sind die Extremitäten wie Hände und Füße oft besonders sensibel und kälteempfindlich. Die Socken sind da eine schöne Geste.“

Auch die Selbsthilfegruppe „Frauenselbsthilfe Krebs“ unterstützt die Aktion. Gruppenleiterin Monika Ludigs ist ebenfalls an Eierstockkrebs erkrankt. Erst vor Kurzem kam der Krebs zurück und sie ist erneut in Chemotherapie. „Ich wusste, dass die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs groß ist und Eierstockkrebs besonders heimtückisch ist“, sagt die ehemalige Krankenschwester, die früher selbst im CaritasKlinikum gearbeitet hat. „Aber ich habe volles Vertrauen in die Ärzte und versuche nicht zu viel daran zu denken, sondern im Hier und Jetzt zu leben.“

Info:

Im zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum des CaritasKlinikums steht den Patientinnen ein erfahrenes Team zur Seite, um die beste individuelle und persönliche Behandlung und Betreuung zu gewährleisten. Es wird ein großes Spektrum an Diagnostik und Therapie mit ausgereiften Techniken und minimal-invasiver Chirurgie angeboten.

Am 8. Mai, dem Welteierstockkrebstag, findet im CaritasKlinikum Saarbrücken eine Informationsveranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte statt.

Veranstaltungsreihe “Krebserkrankungen” jeden 2ten Donnerstag ab 18 Uhr im UTS Homburg oder Online

Das universitäre Tumorzentrum des Saarlandes startet eine Veranstaltungsreihe Krebserkrankungen jeden 2ten Donnerstag von 18 – 19 Uhr (Ausnahme Feiertage und Ferienzeit) im zentralen Hörsaalgebäude, Geb. 35 Hörsaal bzw. Seminarraum 1. Die Veranstaltungen schließen meist mit einer Fragerunde und einem Gespräch mit Selbsthilfegruppen. Am 18 April kommt zudem der Selbsthilfebus der SEKIS Trier. Weitere Informationen unter www.uks.eu/uts , der Rufnummer 06841-1627433 oder per Mail an uts@uks.eu . Das vollständige Programm und Anfahrtshinweise:

DHS Sucht-Selbsthilfe-Konferenz im hybriden Format vom 19.-21. April 2024

14. DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz zum Thema “Sucht zieht Kreise: Sucht-Selbsthilfe & soziales Umfeld” vom 19.-21. April 2024 in Berlin-Erkner – erstmals hybrid

Suchtmittelkonsum und Suchtverhalten schädigt nicht nur die Betroffenen und Konsumierenden selbst – sowohl Menschen im nahen sozialen Umfeld als auch die gesamte Gesellschaft tragen die Konsequenzen mit. Dabei zeigt sich, dass nahezu alle Lebensbereiche davon beeinträchtigt sein können (Familie und Freunde: Angehörige, Partner, Kinder und Jugendliche und Ungeborene; Betriebe und Arbeit; soziale Einrichtungen: Schule, Wohn-, Pflegeeinrichtungen) und der Konsum/das Verhalten massives Leid verursacht.

Die Auswirkungen problematischen Suchtmittelkonsums und Suchtverhaltens auf Angehörige und nahestehende Personen stehen im Fokus der 14. DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz. Die Sucht-Selbsthilfe ist Ressource für alle Betroffenen – für suchtkranke Menschen sowie für das soziale Umfeld. Diese Stärke gilt es zu nutzen.

Sie ist ein wichtiger Pfeiler im System der Suchthilfe, spricht Betroffene und Angehörige an und wirkt als eigenständiges Hilfs- und Unterstützungsangebot. Wissen  und Austausch sind essentiell notwendig in der Sucht-Selbsthilfe – hier im Speziellen über die Auswirkungen des Konsums auf Betroffene aber auch, wie das soziale Umfeld den Konsum oder das Verhalten beeinflussen kann.

Sucht-Selbsthilfe erlebt einen Generationswechsel, Selbsthilfeverbände und -gruppen verlieren Mitglieder. Die Sucht-Selbsthilfe bemüht sich die Veränderungen des sozialen Umfeldes (Digitalisierung ) einzubeziehen um attraktive Angebote zu machen und um neue Teilnehmende zu gewinnen.

Potentiale der Sucht-Selbsthilfe müssen ausgebaut, Ressourcen vermehrt genutzt und Hürden der Inanspruchnahme von Sucht-Selbsthilfe abgebaut werden. Die DHS Sucht-Selbsthilfe Konferenz 2024 nimmt diese Facetten in den Blick. Ihre Reichweite soll durch das hybride Veranstaltungsformat erweitert werden.

Zur Tagungs-Website und Anmeldung: www.dhs-suchtselbsthilfekonferenz.de

Kursangebot des DRK zur Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen ab Dienstag, 05.03.2024 in Saarbrücken

Der Kurs „Pflege und Betreuung demenzkranker Menschen“ hilft Angehörigen mit den hohen Belastungen, welche die Betreuung von Menschen mit Demenz mit sich bringen, besser in der häuslichen Pflege- und Betreuungssituation zurechtzukommen.

Der nächste Kurstermin in Saarbrücken:

Dienstag, 05.03.2024 ab 18 Uhr im Haus am Steinhübel, Meißenwies 16, 66123 Saarbrücken

Weitere Termine, Beratung & Informationen zum Kurs unter Tel.: 0681 5004-255 oder per Mail an MaierK@drk.saarland

SHG Schilddrüsenerkrankungen beteiligt sich am Projekt selbsthilfefreundliche Knappschaftsklinik Sulzbach

Wir begrüßen als neues Mitglied im Projekt „selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ an der Knappschaftsklinik Sulzbach die Selbsthilfegruppe „Schilddrüsenkrebs und andere Schilddrüsenerkrankungen“ und freuen uns auf eine gute und bereichernde Zusammenarbeit.

Die reguläre Gruppenarbeit findet in der Kiss, 66111 Saarbrücken, Futterstr. 27 in der Regel am ersten Freitag im Monat ab 18 Uhr statt. Mehr Informationen bei Frau Ekaterina Lysenko, Tel: 0162-2887789 von 15:00-18:00 Uhr oder auf der Internetseite des betreffenden Bundesverbandes, welche auch Foren und Onlinetreffs beinhaltet: SD-Krebs – Bundesverband Schilddrüsenkrebs Ohne Schilddrüse leben e. V.

SeelenLaute-Zeitung 64/ print & online    

Winterausgabe 2023/24 der Selbsthilfezeitung für seelische Gesundheit

Saarbrücken/Saarburg (Herausgeber-PM). Die neue SEELENLAUTE 64, farbig illustriert, ist print zum 30.01.2024 erschienen und wird überregional verteilt, verschickt und ausgelegt.

Die Digitalausgabe ist seit 25.01. im Netz zum Lesen gratis downloadbar (Link siehe unten).

AUS DEM INHALT: Editorial / Ergebnis Selbsthilfe-Schreibwettbewerb 2023 „Ernährung“, mit Gewinnertexten von SeelenWorte RLP-Hauptpreis und Redaktionspreis der SeelenLaute-Zeitung. „DaMi“ von Andreas Kraft / Lyrik: „Kalte Schatten“ / Giovanni A. Fava: „Antidepressiva absetzen – Anleitung zum personalisierten Begleiten von Absetzproblemen“ (Buchrezension Peter Lehmann) / „Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen“ (Fotonachbericht von psychiatriegeschichtlicher Weiterbildungsfahrt nach Göppingen, MuSeele) / Befreiendes Schreiben zum Thema Hoffnung – Susanne Konrad zu Gast mit Workshop bei SeelenLaute Saar in Saarbrücken / „Hoffnungszeichen“ von Astrid Geißler / Aus dem Jahreskalender SH SW RLP & SH SL Saar. Info zur Email & Tel.-Sonderberatung am 16.2.24 mit Roland Rosinus zu Ängsten / Ausgewählte andere Angebote (Trier, Saarbrücken, Leipzig) / „Denn wenn ich mich gesund ernähre, geht es mir viel besser!“ von Silke Fickert / Impressum

SEELENLAUTE – Die Selbsthilfezeitung für seelische Gesundheit im deutschsprachigen Raum, von der Saar. Kritisch, undogmatisch, unabhängig und für alle Interessierten. Schwerpunktthema 2024: „Gesundheitsselbsthilfe – Stark durch Teilhabe und Öffentlichkeitsarbeit“. Erscheint 5 x im Jahr (im Sommer als Doppelausgabe), unterstützend gefördert in Rheinland-Pfalz projektbezogen von Betriebskrankenkassen sowie in der Bewerbung und Verteilung ergänzend aus Mitteln der GKV-Selbsthilfe-Gemeinschaftsförderung Saarland und des LK Merzig-Wadern. Die Zeitung wird von den Selbsthilfen SeelenLaute Worte RLP und SeelenLaute Saar herausgegeben, print an Saar, Mosel, Rhein, sowie im gesamten deutschsprachigen Lesegebiet auf Spendenbasis verbreitet und zusammen mit der Online-Ausgabe von mehreren tausend Leser*innen eines breiten, wachsenden Publikums gelesen. Druckauflage (mit bedarfsweisen Nachdrucken) über 3.000 verteilte Ex. im Jahr

BEZUG Printausgabe per Post: 5er-Paket kommt frei Haus für Einrichtungen, Selbsthilfen, Praxen etc. gegen Spende 15 € / 1 aktuelle Ausgabe + Infomaterial für Erstinteressierte gegen 3 € vorab für Versandaufwand. BESTELLUNGEN schriftlich (auch per Mail an sh_seelenlaute-saar@email.de, Anschrift nicht vergessen!) nach Überweisung aufs Kto. SH SeelenLaute, IBAN DE 56 5935 0110 1370 2137 44 oder in Briefmarken im Brief. / 1 Ex. im Abo-Bezug dann für private Bezieher generell kostenlos (Spende hilft), bis auf Widerruf.

Die aktuelle Online-Ausgabe ist als autorisierter PDF-Abruf kostenfrei zu lesen unter: https://www.art-transmitter.de/pics_kunst/SL64jan2024_kplt.pdf

Wintercafés im Saarland

Im Regionalverband Saarbrücken sowie in jedem Landkreis entstehen Wintercafés, welche zum Beisammensein und zum Aufwärmen einladen. Sie können an verschiedenen Ausgabetagen kostenlos eine warme Mahlzeit sowie Getränke erhalten und in den warmen Räumlichkeiten gemeinsam mit anderen Menschen zusammenkommen. In einigen Wintercafés wird Ihnen auch ein Beratungsangebot geboten.

Alle Wintercafés im Saarland finden Sie hier

66121 Barmherzige Brüder bietet bspw. jeden Sonntag ein kostenloses Mittagessen an.

“Gut gegen Kopfkino” – erster bundesweiter Online-Männertreff für Männer mit Krebserkrankung trifft sich jeden letzten Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr

Wenn die Diagnose Krebs das Leben auf den Kopf stellt, helfen Informationen und gegenseitige Unterstützung. Unser ONLINE-MÄNNERTREFF lädt alle Männer ein, die von einer Krebserkrankung betroffen sind, sich im Rahmen von Fachvorträgen über die Erkrankung zu informieren und mit anderen Männern zu vernetzen. Nach einem kurzen Impulsvortrag durch eine Fachperson ist Raum für Fragen und Austausch.
Moderation: Alexander Greiner, Krebsbetroffener und freier Journalist

Die ONLINE-Gruppe trifft sich (in der Regel) jeden letzten Donnerstag im Monat, 19–20 Uhr. Der Männertreff Online startet am 25. Januar 2024. Die Teilnahme ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich, aus organisatorischen Gründen aber hilfreich.
E-Mail bitte an: maennertreff@gutgegenkopfkino.de

Mehr Hintergrundinformationen zum Männertreff Online finden Sie hier:

Einen guten Einblick bietet zudem das Video “WAG_ES! Angebote für krebskranke Männer in der ambulanten Krebsberatung”.

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