Alopecia Areata e.V. Deutschland

„Sicher – Stark – und selbstbewusst“ – Resilienzförderung in der Selbsthilfe

In Deutschland sind etwa zwei Millionen Menschen von der Autoimmunerkrankung Alopecia Areata (Kreisrundem Haarausfall), mit unterschiedlichster Ausprägung, betroffen. Alopecia Areata ist somit keine seltene Erkrankung, die unabhängig von Geschlecht und Alter vorkommt. Alopecia areata, auch als kreisrunder Haarausfall bekannt, ist eine Form des entzündlichen Haarausfalls. Eine Störung des Immunsystems führt dazu, dass die einzelnen Haarzwiebeln von Entzündungszellen umgeben sind, was letztendlich zum Haarausfall führt. Haare sind Ausdruck der Persönlichkeit und des individuellen Lebensstils, doch was ist, wenn sie plötzlich ausfallen. Insbesondere im Kindesalter tritt die chronische Erkrankung erstmalig und gehäuft auf. Dies stellt im Alltag nicht nur das betroffene Kind, sondern die gesamte Familie vor Herausforderungen. Kinder und Eltern fühlen sich oft unsicher und haben Angst, vor gesellschaftlicher Ausgrenzung und leiden vor allem unter den Reaktionen des sozialen Umfeldes, die häufig von Fehlinterpretationen des Erscheinungsbildes gekennzeichnet sind. Unverständnis, Ausgrenzung, Stigmatisierung, Meiden des Kontaktes und ähnliche Verhaltensweisen anderer Menschen können dazu führen, dass Betroffene ein geringes Selbstwertgefühl, Depressionen und Ängste entwickeln. Der Verlust der Haare und die Auseinandersetzung mit der eigenen (neuen) Identität stürzt viele Betroffene in eine Krise, die von Selbstzweifel und Ohnmacht geprägt ist. Im Rahmen der Selbsthilfearbeit ist der Blick auf das Kind, die Jugend eines der zentralen Themen. Individuelle Ressourcen und soziale Schutzfaktoren sind bedeutsame Kerninhalte unserer Kinder- und Jugendarbeit.

Die Selbsthilfeorganisation Alopecia Areata e.V. Deutschland

ist die größte deutschsprachige Selbsthilfeorganisation für Haarerkrankungen und wurde 1991 von Prof. Dr. Lutz in Bonn gegründet. Bundesweite, regional aktive Selbsthilfegruppen, sowie die internationale Vernetzung, stützen die Arbeit der Organisation mit Hauptsitz in Krefeld.

Der AAD e.V. als eingetragener, unabhängiger Verein, setzt sich zusammen aus engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die zwischen Betroffenen, Ärzten, Krankenkassen, etc.. vermitteln und einem medizinischen Beirat, der aus Ärzten besteht, die mit ihrem fachlichen Wissen und ihrer Forschung den Verein unterstützen. Wir, die Ortsgruppe AAD Saar treffen uns regelmäßig zum gemeinsamen Austausch.

KontaktE-Mail: saar@aad-ev.de

„Tanz trotz(t) Krebs und bewegt…“

Workshop mit Vorträgen rund um das Thema Krebs und Tanztraining für Patienten
mit Tumorerkrankungen und ihre Partner.


Termin: 05./06. Mai 2023,

Mehrgenerationenhaus, Konrad-Adenauer-Allee 138, 66740 Saarlouis

Beginn 17:00 Uhr


Referentin: Frau Prof. Dr. Jutta Hübner, Universität Jena
Tanzsportlehrerin: Mascha Margilona, Saar 05 Saarbrücken

Anmeldung und Information
Kathrin Ebert 
0175-1907689
ebert-kathrin-fsh@t-online.de



 

 

 

 

Begleitung von Sterbenden und Angehörigen


Infoabend zum Kurs „Sterbende begleiten“ am 18. Januar 2023 in Völklingen


Völklingen, den 03. Januar 2023.
Gemäß dem Motto „Leben bis zuletzt“ führt das Ambulante Hospiz St. Michael Völklingen
in diesem Jahr wieder einen Befähigungskurs für Menschen durch, die daran interessiert
sind, den Umgang mit schwerstkranken Menschen, Sterbenden und ihren Angehörigen
zu erlernen.
Dazu wird am 18. Januar ein Infoabend veranstaltet, der einen ersten Einblick in die
Thematik gibt und das Curriculum des mehrmonatigen Kurses vorstellt: Ziel ist es,
erforderliche Kenntnisse zu vermitteln, Orientierungshilfe zu geben und Menschen zur
Sterbebegleitung im familiären Bereich, in häuslicher Umgebung oder in
Altenpflegeeinrichtungen zu ermutigen.


Der Infoabend ist ein kostenloses Angebot.

Beginn ist um 19:00 Uhr im Ambulanten
Hospiz, Rathausstr. 19, 66333 Völklingen.


Der eigentliche Kurs startet am 8. Februar 2023 und umfasst ca. 63 Stunden Theorie
sowie ein Praktikum von ca. 16 Stunden. Der Kostenbeitrag liegt bei 40,- Euro.


Kontakt für Rückfragen:
Ambulantes Hospiz St. Michael Völklingen
Rathausstr. 19
66333 Völklingen
Tel: 06898/7590795
Fax: 06898/7590796
kontakt@hospiz-voelklingen.de
www.hospiz-völklingen.de

GKV fördert Selbsthilfe mit über 600.000 Euro

IKK Südwest übernimmt Federführung für das Jahr 2023

Die gesetzlichen Krankenkassen im Saarland unterstützen daher auch 2023 die Arbeit der gemeinschaftlichen Selbsthilfe mit einer Fördersumme von über 600.000 Euro. Selbsthilfegruppen und Organisationen erhalten auf Antrag Zuschüsse für regelmäßig anfallende Kosten, wie beispielsweise Miete, Porto, Telefon, Internet, Büroausstattung oder Verbandszeitschriften. Die Koordination und Bearbeitung der Anträge für das kommende Jahr übernimmt die IKK Südwest.

Ab sofort können die Anträge für das Jahr 2023 eingereicht werden

Die wichtigsten Informationen und Formulare für die Gemeinschaftsförderung 2023 sind unter www.selbsthilfe-saar.de/fuer-gruppen/foerderung/pauschalfoerderung/ oder auf der Webseite der IKK Südwest unter lifeaktiv.ikk-suedwest.de/selbsthilfe/pauschalfoerderung/ zu finden. Die entsprechenden Anträge zur Förderung von Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeorganisationen im Saarland können ab sofort gestellt werden. Die Antragsfrist endet am 31. Januar 2023.

Bei Fragen oder Anliegen können sich Interessierte an Angelina Ankner (Tel.: 06 51/99 98-2824, selbsthilfe-gemeinschaftsfoerderung-saar@ikk-sw.de) wenden. Die Dokumente können per Post übermittelt werden an:

GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Saarland
c/o IKK SÜDWEST
Referat Gesundheitsförderung

Europaallee 3 – 4

66113 Saarbrücken

Die KISS- Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland bietet ab Januar wieder Beratungen zur GKV Förderung an. Immer montags von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr & donnerstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr können Sie uns speziell zu Fragen rund um die GKV-Antragsstellung auf unserer Servicehotline (0681 960 213- 0) erreichen. Ebenso können Sie mit uns einen individuellen Termin vereinbaren.

Ihr KISS-Team  

SeelenLaute-Selbsthilfezeitung 57/ print & online

Herbstausgabe 2022 der Selbsthilfezeitung für seelische Gesundheit

Saarbrücken/Saarburg (Herausgeber-PM). Die neue SEELENLAUTE 57 (Ausgabe 5/2022), farbig illustriert, erscheint print zum 30. Oktober und wird überregional verteilt, verschickt und ausgelegt. Die Digitalausgabe ist seit 25. Oktober 2022 im Netz zum Lesen downloadbar.

Aus dem Inhalt: Gelungener Selbsthilfetag als Sommer-Open Air am Stausee Losheim / Bundesweiter Selbsthilfe-Fotowettbewerb „Licht im Dunkel“ / Leonie läuft: Exklusive Text-Veröffentlichung Hauptpreis des Selbsthilfe SeelenWorte RLP-Schreibwettbewerbs 2022 / Selbsthilfe-Schreibwettbewerb entschieden. Preise gehen nach Hamburg und Bodenheim / Leichtigkeit als gesundheitliche Leitlinie: Vom Selbsthilfenachmittag mit Kunstworkshop in Losheim / Befreiendes Schreiben nach Musik: Selbsthilfe-Literaturseminar in der SEKIS Trier / Die Klänge der Gefühle: Ergebnistext vom Trierer Schreibworkshop / INKLUSIVA 2022 gastierte auf der Uni Mainz / Selbsthilfe mit Art-Transmitter in Ettelbrück und Remich (Luxemburg) / Restliches Jahresprogramm von SeelenLaute Saar & SeelenWorte RLP / Selbsthilfe (Nov.: Schreibworkshop, Vortrag Ernährung und Depression; Dez.: Seminarfahrt nach Heidelberg, Weihnachtsfeier) – Treffs & Info / Kurzinfo: Café wahnsinnig lebendig. Allerheiligen im Café Basilika, Trier

SeelenLaute – Saar-Selbsthilfezeitung für seelische Gesundheit im deutschsprachigen Raum. Kritisch, undogmatisch, unabhängig und für alle Interessierten. Schwerpunktthema 2022: „Selbsthilfe – Aktiv sein hilft!“. Erscheint 6 x im Jahr (Sommer als Doppelausgabe), freundlich unterstützt von der GKV-Selbsthilfe-Gemeinschaftsförderung Saarland, vom LK Merzig-Wadern und in Rheinland-Pfalz projektbezogen von Betriebskrankenkassen. Die Zeitung wird von den Selbsthilfen SeelenLaute Saar und SeelenWorte RLP herausgegeben, print an Saar, Mosel, Rhein, aber auch bundesweit und im deutschsprachigen Raum auf Spendenbasis verbreitet und von mehreren tausend Leser*innen eines breiten Publikums gelesen. Die Druckauflage beträgt (mit bedarfsweisen Nachdrucken) mind. 3.000 Ex. im Jahr. Zum Postbezug für Einrichtungen, finanzierte Selbsthilfegruppen und als Einzelnummer siehe Info auf Seite 4.

Die Online-Ausgabe kann als autorisierter PDF-Abruf kostenfrei gelesen werden unter https://art-transmitter.de/pics_kunst/SL57ztg_okt2022.pdf

Filmvorstellung „Der Rausch“ mit anschließendem Diskurs zum bundesweiten Aktionstag Suchtberatung!!!

Mit Blick auf den bundesweiten Aktionstag Suchtberatung unter dem Leitmotto „Kommunal wertvoll!“ der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) und ihren Mitgliedsverbänden, welcher auf den 10. November 2022 datiert ist, möchte die Fachstelle für Suchtprävention und Suchtberatung des Landkreises Saarlouis durch eine eigens organisierte Aktion auf den Stellenwert der Suchtberatungsstellen aufmerksam machen und über die vielfältigen Aufgaben der Suchtberatung informieren.

Denn Suchtberatungsstellen leisten einen wertvollen Beitrag zur allgemeinen Gesundheitsförderung auf individueller und gesellschaftlicher Ebene. Die Mitarbeiter*innen beraten, begleiten, informieren und unterstützen abhängigkeitskranke Menschen in Krisen und versuchen eine dauerhafte Stabilisierung der individuellen Lebenssituation zu erreichen, auch durch Weitervermittlung in stationäre Therapiemaßnahmen. Weiterhin stellen die Suchtberatungsstellen eine wichtige Anlaufstelle für Angehörige und Bezugspersonen dar und sind aus dem System nicht mehr wegzudenken.

Aus diesem Grund lädt die Fachstelle für Suchtprävention und Suchtberatung des Landkreises Saarlouis Sie rechtherzlich zu einer Filmvorstellung „Der Rausch“ im Thalia Lichtspiele Bous am 03. November um 18:00 Uhr ein. Im Nachgang des Films wird Herr Wolfgang Bensel, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der MEDIAN Klinik Münchwies, gemeinsam mit Ihnen einen kritischen Diskurs über die vorab gesehenen Inhalte führen. Darüber hinaus stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen der Fachstelle für Suchtprävention und Suchtberatung des Landkreises Saarlouis zur Informationsvermittlung und Beantwortung von Fragen vor Ort zur Verfügung.

Die Karten (3,00 € p.P.) für die Filmvorstellung „Der Rausch“ können auf der Webseite des Thalia Lichtspiele Bous reserviert werden.

Der Veranstaltungsort am 03.11.2022 ist das Thalia Lichtspiele Bous, der Einlass ist ab 17:30 Uhr, Filmbeginn ist um 18:00 Uhr.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Fachstelle für Suchtprävention und Suchtberatung, unter der Telefonnummer: 06831/444-702 oder per E-Mail: fachstelle-sucht@kreis-saarlouis.de.

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