Rückblick: Selbsthilfetag am Bostalsee

Auf dem Platz vor der Konzertmuschel am Bostalsee in Bosen präsentieren sich Aussteller aus den Bereichen Selbsthilfe und dem Gesundheitssystem mit Informationen, Beratung und einem bunten Aktionsprogramm am Sonntag, dem 14.09.2025 von 11-17 Uhr

Rund um die Bühne gab es ganztägig Gespräche und Mitmachangebote der Selbsthilfegruppen wie:

  • Erfahrungen für die Sinne
  • Erfahren von Sehbeeinträchtigung mittels spezieller Simulationsbrillen
  • Braille- und Lormen-Alphabete
  • Spiele für Blinde und Menschen mit Sehbehinderungen
  • Rauschbrillen-Parcours
  • Kinderschminken ab 14 Uhr
  • Infomobil des Landkreises – Vorstellung Projekt »Inklusion vor Ort«
  • und einiges mehr

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Grußworte, welche in Gebärdensprache übersetzt und durch die Schulband „Experience“ der Gemeinschaftsschule Türkismühle musikalisch begleitet wurde. Zu diesem Anlass erfolgte auch die Vorstellung des neuen Selbsthilfeführers 2026 des Landkreises Sankt Wendel.

Ein buntes Begleitprogramm in der Konzertmuschel ergänzte die Angebote der Selbsthilfegruppen an dem Gemeinschaftsstand.

Linedancegruppe der Rheuma-Liga

Taiji mit Frau Bus-Kartes

Zauberkunst mit Benno

Tanzgruppe »Harmonie« der Gruppe „bunte Seelen“

DanceAbility-Aktion: Tanz kennt keine Grenzen

Die Veranstaltung wurde finanziell gefördert durch den Landkreis Sankt Wendel, der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Saarland und der Landesvereinigung Selbsthilfe e.V.

Tag der Selbsthilfe am 16.09.2025 ab 11 Uhr im Knappschaftsklinikum Saar Sulzbach

Am Dienstag, dem 16.09.2025 findet von 11:00-17:00 Uhr im Eingangsbereich des Knappschaftsklinikum Saar, Klinik Sulzbach, An der Klinik 10, 66280 Sulzbach der diesjährige Tag der Selbsthilfe statt. In diesem Jahr wurde der Termin auf den bundesweiten Selbsthilfetag gelegt.

Die Klinik der Knappschaft ist zertifiziert als selbsthilfefreundliche Klinik und arbeitet eng mit Selbsthilfegruppen zusammen. Es erwarten Sie viele verschiedene Informationsstände zu den einzelnen Selbsthilfegruppen, auch die Kiss wird mit einem Stand vertreten sein. Wir freuen uns über ihren Besuch!

Das Projekt “Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen” wird im Saarland gefördert durch die Knappschaft Vertragswesen

Nachlese: Zweiter Filmabend der KISS am 22. August im Filmhaus Saarbrücken

Am Freitag, den 22. August, fand im Filmhaus Saarbrücken der zweite Filmabend der KISS statt. Gezeigt wurde der Film „Vergiss mein Nicht“ von David Sieveking, der auf positive Resonanz stieß.

Nach dem Film und einer kurzen Pause an der frischen Luft kamen wir erneut im Kinosaal zusammen und tauschten in angenehmer Runde unsere Eindrücke vom Film sowie persönliche Erfahrungen aus.

Die Moderation übernahm ein Gruppenleiter einer Angehörigengruppe im Bereich Demenz, für diese gelungene Begleitung möchten wir uns herzlich bedanken. Ebenso danken wir allen Teilnehmenden für ihr Kommen und den anregenden Austausch sowie dem Kinobetreiber und der AOK für die Unterstützung dieses schönen Abends.

Der nächste Filmabend zum Thema „Depression“ findet am 30. September im Thalia Lichtspiel in Bous statt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.selbsthilfe-saar.de/dritter-filmabend-der-kiss-am-30-september-2025-im-thalia-lichtspiele-bous-zum-thema-depression/

UTS Selbsthilfegruppen-Tag am 24.09.2025 in Homburg

Das Universitätsmedizinische Zentrum für Tumorerkrankungen des Saarlandes (UTS) lädt am 24. September 2025 zum ersten UTS Selbsthilfegruppen-Tag ein. Unter dem Motto „Gemeinsam Orientierung finden – gemeinsam Kraft schöpfen“ steht die Veranstaltung ganz im Zeichen des Austauschs, der Stärkung und der gemeinsamen Orientierung.

Selbsthilfe ist ein fester Bestandteil der onkologischen Versorgung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Patientinnen und Patienten sowie ihrer Angehörigen. Ziel des UTS ist es, dieses wertvolle Engagement weiter zu fördern, besser zu vernetzen und neue Impulse für die Zusammenarbeit zu geben.

Der Selbsthilfegruppen-Tag findet von 15 bis 18 Uhr im Hörsaalgebäude 35 des UKS (Hörsaal 1 und Seminarraum) statt.

Den Flyer mit dem detaillierten Programm sowie einer Übersicht der teilnehmenden Selbsthilfegruppen finden Sie im Folgenden.

Memory Walk am 05.09.2025 auf dem Kleinen Markt in Saarlouis

Von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr finden Sie vor Ort Informationsstände sowie Mitmachaktionen der Kooperationspartner des gerontopsychiatrischen Netzwerks „Plattform Demenz“ im Landkreis Saarlouis.

Somit werden unter anderem auch die KISS sowie die EUTB mit einem Informationsstand auf dem Kleinen Markt zu finden sein.

Nach der Begrüßung um 13:00 Uhr findet ab 13:30 Uhr eine historische Stadtführung in leichter Sprach statt.

Wir freuen uns auf gemeinsame Gespräche mit Ihnen!

Sprechstunde: Angehörige von suchtkranken Menschen

Die Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle des Caritasverbandes für Saarbrücken und Umgebung e.V. bietet Unterstützung für Angehörige von suchtkranken Menschen in der offenen Sprechstunde. In der Gruppe finden Angehörige von suchtkranken Menschen Gehör und können sich unter Anleitung von Gruppenleiter Axel Burmeister austauschen.

Dabei geht es um Fragen wie:
Kann ich meinem suchtkranken Angehörigen die Sucht abgewöhnen?
Wie soll ich mich verhalten, wenn keine Einsicht des Kranken besteht?
Welche Erfahrungen haben die anderen Gruppenteilnehmer gemacht und was hat ihnen
geholfen?
Bin ich verantwortlich dafür, wenn es dem Suchtkranken immer schlechter geht?
Wie kann ich trotz der Abhängigkeitserkrankung meines Angehörigen ein selbstbestimmtes
Leben führen? Und: Darf ich das überhaupt?

Es wird um vorherige Anmeldung gebeten:
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
Haus der Caritas, Johannisstr. 2, 66111 Saarbrücken
Tel.: 0681 30 90 6-50

Termine:
14tägig immer Dienstags von 17:30 – 19:00 Uhr
Die genauen Termine werden persönlich mitgeteilt.

Beitragsbild KI-generiert

Lichtweg.de lädt ein zum 3. Benefizkonzert

Am Donnerstag, 18. September 2025, veranstaltet die gemeinnützige Organisation Lichtweg ihr 3. Benefizkonzert in der Aula Sulzbach, Gärtnerstraße 12, 66280 Sulzbach/Saar

Beginn ist um 19 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Eine Ticketreservierung ist nicht erforderlich, Falls Sie einen Sitzplatz möchten, ist eine Reservierung jedoch gut, da die Sitzplätze begrenzt sind.

Das Konzert steht unter dem Motto „Ein Abend der Musik und der Hoffnung“ und vereint Künstlerinnen und Künstler, die ihre Musik in den Dienst einer guten Sache stellen. Die künstlerische Leitung liegt bei der Sängerin und Lichtweg.de-Botschafterin Maria Mastrantonio, die das Programm mit großer Leidenschaft und Hingabe zusammengestellt hat. Durch den Abend führt Moderator Elmar Federkeil.

Auf der Bühne stehen unter anderem: Maria Mastrantonio, Sue Lehmann, Barbara Burnett, Andreas Nagel, Serena Padar, Corry Awear, Timo Jennewein, Sibylle Anna, Myriam Keller, Inna Herrmann, Pietro Ramaglia, Luigi Vendra, Corinna Portz, Sandra Seiler, Giovanni Contrino, Svenja Meyer, Jessica Oldenburger-Weis, Jens Ruttar, Elisa Rehlinger, Sabrina Roth, Willi Biegel-Kullmann, Robby Jost, Daniel Bauer, Mike Meyer, Isabel Fuchs, Majka Kiefer sowie der ELSCH Chor. Musikalisch begleitet werden sie von der Band X-Pression mit Sandro Kelle (Keys), Markus Krotten (Gitarre), Jens Lehmann (Bass) und Vincenzo Palacino (Drums).

Der Erlös aus freiwilligen Spenden unterstützt die Arbeit von Lichtweg. Die gemeinnützige Organisation bietet Hilfe für Menschen, die in ihrer Kindheit sexuelle Gewalt erfahren haben. Das Angebot reicht von therapeutisch begleiteten Selbsthilfegruppen – wie der in Sulzbach/Saar, die durch Spenden des 2. Benefizkonzerts ermöglicht wurde – über Online-Gruppen und pferdegestützte Therapie bis hin zu psychologischer Beratung, Buchausleihe und geschützten Austauschplattformen.

Mit den Einnahmen aus dem 3. Benefizkonzert sollen insbesondere neue Kunst- und Musiktherapieprojekte entstehen. Diese kreativen Ansätze eröffnen Betroffenen neue Wege der Verarbeitung und geben Hoffnung auf Heilung.

Weitere Informationen, Ticketreservierungen und Spendenmöglichkeiten finden sich unter www.lichtweg.de.

DGHS lädt ein: Filmvorstellung „Gott“ mit anschließendem Publikumsgespräch

Am Dienstag, 26. August, zeigt das Kino camera zwo in Saarbrücken den Film „GOTT“ in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben e. V. (DGHS).

Der Film erzählt die Geschichte des 78-jährigen Architekten Richard Gärtner (Matthias Habich), der sein Leben mit Unterstützung seiner Hausärztin beenden möchte. Vor dem Ethikrat wird darüber gestritten, ob Ärzte diesem Wunsch nachkommen dürfen – unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand. Am Ende entscheidet das Publikum über die Frage: „Wem gehört unser Leben? Wem gehört unser Sterben?“

Über 75 % der Deutschen befürworten Selbstbestimmung am Lebensende, doch nur rund 15 % wissen, dass professionelle Suizidhilfe in Deutschland legal ist. Die DGHS informiert über die rechtliche Lage, bei der seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2020 die Freiverantwortlichkeit der Sterbewilligen die einzige Voraussetzung ist.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr mit einem Sektempfang und Infomaterialien der DGHS. Nach dem Film gibt es ein Publikumsgespräch mit DGHS-Vertretern. Kartenreservierung im Kino camera zwo.

Zweiter Filmabend der KISS am 22. August 2025 im Filmhaus Saarbrücken zum Thema „Demenz“

Wir laden Sie herzlich zum zweiten Filmabend der KISS am 22. August 2025 im Filmhaus Saarbrücken ein.

📅 Datum: Freitag, 22. August 2025

🕕 Beginn: 18:00 Uhr

📍 Ort: Filmhaus, Mainzer Straße 8, 66111 Saarbrücken

🎟️ Eintritt: frei

„Vergiss mein nicht“ ist ein persönlicher Dokumentarfilm von David Sieveking über den Alltag mit Demenz. Um seinen Vater zu entlasten, kehrt er für einige Wochen ins Elternhaus zurück und unterstützt die Betreuung seiner Mutter Gretel. Ihre Erkrankung verändert das Familienleben und macht zugleich Nähe, Fürsorge und Zusammenhalt erfahrbar.

Im Anschluss an den Film laden wir Sie herzlich zu einem gemeinsamen Austausch ein. Dieser wird von einem Gruppenleiter einer Selbsthilfegruppe für Angehörige im Bereich Demenz begleitet.

👉 Anmeldung erforderlich über die KISS oder hier per Formular: https://forms.office.com/e/96P4SsPJYe?origin=lprLink

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie diese Einladung auch an die Teilnehmenden Ihrer Gruppe weiterleiten könnten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Für Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung, per Mail an filmabend.kiss@outlook.de oder telefonisch unter der Nummer 0681-9602130.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen !

Dieser Filmabend wird gefördert durch die AOK. Herzlichen Dank

Die Selbsthilfegruppe „Engagement für mehr Fairness am Arbeitsplatz“ bereitet eine Lesung vor zu den Folgen von Psychischer Gewalt am Arbeitsplatz

Die Selbsthilfegruppe „Engagement für mehr Fairness am Arbeitsplatz“ bereitet zurzeit eine Lesung vor mit Texten, die sich mit den Folgen von erlittener Psychischer Gewalt am Arbeitsplatz befasst.

Dem vorausgegangen ist eine Lesung, die über die Methoden der Psychischen Gewalt am Arbeitsplatz aufklärt.

Wer als ehemaliger oder akut Betroffener oder Angehöriger von Betroffenen dabei mitwirken möchte, einen Textbeitrag für die Lesung zu erstellen, kann sich noch bis Ende Juli über die E-Mail-Adresse fairness.am.arbeitsplatz@t-online.de melden.

Es besteht die Möglichkeit im Rahmen eines Telefonates oder eines persönlichen Gespräches den Inhalt eines solchen Beitrags abzuklären, so dass Mitglieder der Selbsthilfegruppe Engagement für mehr Fairness am Arbeitsplatz daraus einen entsprechenden Text formulieren. Der Text wird anonymisiert, so dass keine Nachvollziehbarkeit gegeben ist.

Bei etlichen Ansprechpartnertreffen in den vergangenen Jahren wurde immer wieder bewusst, dass das Thema Psychische Gewalt am Arbeitsplatz etliche Überschneidungen zu anderen Selbsthilfethemen ausweist. Zu den Folgen gehören oft schwere Depressionen, posttraumatische Belastungen, Angststörungen, Suchterkrankungen bis hin zu weiteren massiven psychischen und physischen Störungen und Erkrankungen. Leider kann es auch vorkommen, dass es zu Suizid-Versuchen und vollendetem Suizid kommt, so dass dieses Thema auch bis in die Gruppen hineinrecht, die sich mit der Überwindung der dadurch ausgelösten tiefen Trauer befassen. Das zeigt wie viele Überschneidungen dieses Phänomen in andere Bereiche und Themen der Selbsthilfe eingreift.

Die Mitglieder der Selbsthilfegruppe Engagement für mehr Fairness am Arbeitsplatz wollen mit ihrer Lesung auf die dramatischen Folgen aufmerksam machen, da die Folgen meist in den Hintergrund treten und später kaum noch Beachtung finden, oft auch deshalb, weil die Folgeprobleme zu viel Raum einnehmen und daher kaum noch Raum bleibt, um diese Ursachen aufzuarbeiten.

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